COP der Wärmepumpe - drei wichtige Buchstaben

Bei der Auswahl einer Wärmepumpe ist es wichtig zu wissen, wie effizient sie arbeiten wird und wie sich Ihre Investition in den Kauf auszahlen wird. Da für den Betrieb jeder Wärmepumpe auch eine bestimmte Menge an elektrischer Energie benötigt wird, die wir bezahlen müssen, ist der Wert ihrer Effizienz sehr wichtig

Die Effizienz einer Wärmepumpe wird durch den so genannten COP (Coefficient of Performance) beschrieben und gibt an, wie viel Wärmeenergie in kWh die Wärmepumpe "produzieren" kann, wenn sie 1 kWh Strom verbraucht. Je höher der COP-Wert ist, desto effizienter ist die Wärmepumpe und desto günstiger ist die erzeugte Wärme.

Zum Beispiel bedeutet ein COP von 4,5, dass die Wärmepumpe bei einem Verbrauch von 1 kWh elektrischer Energie 4,5 kWh Wärme produzieren kann, die dem Heizsystem zugeführt wird.

COP = erzeugte Wärmeenergie (kWh) / für die Wärmeerzeugung verbrauchter Strom (kWh)

COP ist die Leistungszahl und hängt von der Außentemperatur und der Wassertemperatur am Ausgang der Wärmepumpe ab.  Beim Vergleich von Wärmepumpen ist es daher wichtig, nicht nur auf den COP-Wert zu achten, sondern auch darauf, bei welcher Temperatur er gemessen wurde.

Der COP ist eine Kennzahl, die nur Auskunft über die Kompressorleistung der Wärmepumpe gibt und nicht alle Werte angibt, die die Effizienz der Wärmepumpe beeinflussen.

Aufgrund der sich häufig ändernden realen Bedingungen und um einen umfassenderen Indikator für die Effizienz von Wärmepumpen im Jahresverlauf zu erhalten, wird die Abkürzung

SCOP = Saisonaler Leistungskoeffizient.

Dieser Wert gibt die Effizienz der Wärmepumpe im Laufe des gesamten Jahres an und berücksichtigt den Verbrauch aller ihrer Komponenten. Es berücksichtigt alle Wärmeverluste während des Wärmetransports, seiner Abgabe sowie beim Abtauen der Außeneinheit. Es gibt uns also genauere Informationen als COP.

Leistungsindikator der Wärmepumpe COP. Heizleistung.

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