Wärmepumpe - grüne Energie für alle

Denken Sie darüber nach, Ihre Heizkosten zu senken ob für einen Neubau oder als wirtschaftliche Heiz- und Warmwassermöglichkeit für Ihr Ferienhaus oder älteres Haus? Die Wärmepumpe könnte die optimale Lösung sein – eine kluge Entscheidung ohne negative Umwelteinflüsse.

Im Vergleich zu herkömmlichen Technologien bieten Wärmepumpen - Heizsysteme erhebliche Einsparungen bei den Stromkosten und erfüllen gleichzeitig die Anforderungen an eine nachhaltige Nutzung erneuerbarer Ressourcen. Luft, Wasser und Erdreich - in Verbindung mit einer Wärmepumpe bieten sie ein hohes Maß an thermischem Komfort für jedes Haus, jedes Unternehmen und jeden Industriestandort. Wärmepumpen vereinen Komfort, Stromeinsparungen, niedrige Betriebskosten und eine effiziente Nutzung der verfügbaren grünen Energie.

Eine Wärmepumpe ist eine erneuerbare, kostenlose Quelle für Wärmeenergie aus der Umwelt.

Geschichte der Wärmepumpen

Die Geschichte der Wärmepumpe reicht zurück in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts, als das Gesetz der Thermodynamik definiert wurde. Sie begann vielleicht am prägnantesten mit dem berühmten Satz des französischen Wissenschaftlers und Begründers der wissenschaftlichen Thermochemie, Antoine Laurent Lavoisier:

"Nichts geht verloren, nichts wird geschaffen, alles verwandelt sich!"

Neben anderen berühmten Namen aus der Geschichte der Thermodynamik wie Nicolas Carnot, James Prescott Joule, Lord Kelvin und Rudolf Clausius taucht der Name des slowakischen Physikers Aurel Stodola auf, der 1928 als erster eine funktionierende Wärmepumpe baute. Die Energiequelle für ihren Betrieb war das Wasser des Genfer Sees, und sie beheizte die Räumlichkeiten des Genfer Rathauses. Das Einzigartige an diesem Heizsystem ist, dass es noch heute in Betrieb ist.

Wie wir Wärmepumpen einteilen

Wärmepumpen werden nach verschiedenen Kriterien eingeteilt.

Die erste und grundlegendste ist die Einteilung nach der Umgebung, aus der sie Wärme entziehen, mit anderen Worten "Energie beziehen". Dazu gehören Wärmepumpen der folgenden Typen:

- Luft - Wasser

- Grundwasser

- Wasser - Wasser 

- Luft - Luft

Bei Luft/Wasser-Wärmepumpen wird weiter unterschieden:

- Monoblock-Wärmepumpen und

- Split-Wärmepumpen

Vergleich und grundlegende Unterschiede zwischen Monoblock- und Split-Wärmepumpe finden Sie hierAbhängig von der Austrittstemperatur der Wärme aus der Wärmepumpe (maximale Wassertemperatur oder Lufttemperatur, die die Wärmepumpe dem Heizsystem zuführen kann), sprechen wir von:

- Nieder- und Mitteltemperatur-Wärmepumpen 

- Hochtemperatur-Wärmepumpen oder Heiz- und Kühlsysteme.

Eine separate Kategorie bilden Hybrid-Wärmepumpen, bei denen in einem Heizsystem sowohl die Wärmepumpe als auch eine andere Heizquelle - in der Regel ein Gas-Brennwertkessel - zusammenarbeiten.

Vor- und Nachteile von Wärmepumpen

Vorteile:

Moderne Wärmepumpen gelten derzeit als die sauberste und energieeffizienteste Quelle für Wärmeenergie. Bei der Wärmeerzeugung wird kein CO2 in die Atmosphäre abgegeben, wodurch ihr Betrieb keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt hat. Sie sind die interessanteste Wahl für Heizungen in Neubauten, bei Renovierungen alter Häuser, überzeugen jedoch auch wirtschaftlich als Wärmequelle in Mehrfamilienhäusern oder Industrieanlagen.

Mit dem kontinuierlichen Anstieg der Strompreise gewinnen sie zunehmend an Bedeutung, und die Amortisationszeit für die anfängliche Investition verkürzt sich erheblich. Durch den Einsatz einer Wärmepumpe als Hauptwärmequelle haben Sie Anspruch auf günstigere Stromtarife, was zu weiteren Einsparungen im Haushalt führt.

Die Bedienung einer Wärmepumpe ist einfach und intuitiv. Bei den meisten Wärmepumpen kann bereits eine mobile App unterstützen, und die Möglichkeit, die Wärmepumpe aus der Ferne zu steuern, ist ebenfalls praktisch.

Eine Wärmepumpe spart im Allgemeinen Energie im Vergleich zu anderen Heizmethoden.

Nachteile:

Es wäre nicht korrekt, nur über die Vorteile von Wärmepumpen zu sprechen. Der entscheidendste Nachteil bei der Entscheidung für eine Wärmepumpe ist die anfängliche Investition. Die Kosten für den Kauf, die Installation und den Betrieb von Wärmepumpen variieren erheblich und hängen stark von der Art der Wärmepumpe ab. Es sollte jedoch beachtet werden, dass es sich in der Regel um eine einmalige Investition handelt, und die Dauer ihrer Amortisation, berechnet für einen bestimmten Typ von Wärmepumpe, von großer Bedeutung ist.

Anforderungen an professionelle Installation: Ein weiterer Nachteil kann die Notwendigkeit einer fachmännischen Installation sein. Die meisten Wärmepumpenhersteller setzen eine professionelle Montage und Inbetriebnahme als Bedingung für die Garantie. 

Ein weiterer Nachteil könnte der Bedarf an zumindest begrenztem Platz für die Aufstellung der Außen- oder Inneneinheit der Wärmepumpe sein. Der Platzbedarf ist sogar bei Wärmepumpen vom Typ Sole - Wasser und teilweise auch bei Wärmepumpen vom Typ Wasser - Wasser begrenzend.

Insbesondere in der Vergangenheit war der Geräuschpegel von Wärmepumpen ein deutlicher Nachteil. Sie gehören immer noch nicht zu den Geräten, die beispielsweise mit der Lautstärke eines Kühlschranks verglichen werden könnten, jedoch gleicht der technologische Fortschritt dieses Manko langsam aber sicher aus. Bei der Auswahl einer geeigneten Wärmepumpe empfehlen wir jedoch, den Lärmpegel als Vergleichswert zu berücksichtigen.

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